Die Geschichte der "Kreyenhorster"

Der DL-Zwinger vom Kreyenhorst geht zurück auf meinen Opa den Oberförster Gustav Kreye (geb. am 27.12.1901)

Oberförster Gustav Kreye  war ein langjähriger Hundeführer, Langhaarzüchter und Verbandsrichter.

Zusammen mit meiner Oma Mariechen  machte er sich um die Langhaarzucht sehr verdient und gründete 1930 den DL-Zwinger "vom Kreyenhorst".

Die erste Zuchthündin war Antje von Kreyenhorst. Neben vielen anderen Hündinnen waren seine wichtigsten Zuchthündinnen  Mona v. Kreyenhorst (8 mal), Uta v. Kreyenhorst (3 mal), Asta vom Harmshof / rein Kreyenhorster Blut  (5 mal), sowie Dia von Kreyenhorst (3 mal).

Gustav Kreye achtete bei der Zucht immer auf die konsequente Einhaltung der Mutterlinie unter Zuführung von Fremdblut durch den Rüden (Englers Zuchtrichtlinien). Dies ging so lange, bis er gesagt hat:"Ich finde keinen Deckrüden mehr, in allen ist zuviel Kreyenhorster Blut enthalten."

Ein Zeichen dafür, dass der Nordwesten sehr stark durch die Kreyenhorster geformt wurde.

1980 endete die Zucht mit dem O-Wurf im zweiten Alphabet.

Insgesamt gingen 15 Deckrüden und 33 Zuchthündinnen hervor.

In der Hundearbeit und Hundezucht  wurden Gustav und Mariechen auch von zwei ihrer vier Söhne unterstützt. Mein Vater Heinz Kreye und mein Onkel Werner Kreye haben ebenfalls DL geführt und die Zucht unterstützt.

Werner Kreye  hat die Rechte an dem Zwingernamen "vom Kreyenhorst" von seinem Vater übernommen und im Jahr 2013 an mich übertragen.

Heinz Kreye und Werner Kreye durften nun im Jahr 2013 mit ihren damals 82 Jahren und 75 Jahren erleben, dass ich es versuchen wollte, den DL-Zwinger "vom Kreyenhorst" nach einer Pause von 33 Jahren fortzuführen.

Ich hoffe, dass es mir im Sinne meiner Vorfahren gelingt.

Bonny besucht Heinz Kreye. Endlich wieder ein Langhaar in der Familie!